Italien 2007

(Tagestouren in Marken und der Emilia Romagna)

Ende Juli war an der Universität in Urbino eine Tagung. So fuhren wir trotz einer Hitzeperiode von über 35° C Freitagmorgen von Österreich mit dem Auto nach Italien. Bis kurz nach Venedig benutzten wir die Autobahn. Der Verkehr war sowohl in Österreich als auch in Italien nur mäßig. Danach fuhren wir auf der N309 bis kurz nach Rimini entlang der Küste. Das letzte Stück wollten wir durch die Ausläufer des Appenins fahren. Dies war ein Fehler. Auch auf Grund der schlechten Ausschilderung fuhren wir Zigzag und steil bergauf und bergab. Das nächste Mal werden wir erst in Pesaro abbiegen und die gut ausgebaute Straße nach Urbino benutzen.

Nach gut einer Woche in Urbino fuhren wir über San Leo und San Marino weiter in das Hinterland von Faenza. Da wir von dem Weinbauernhof, bei dem wir zelteten, jeden Morgen 120 m steil bergab und dann wieder 50 m bergauf fahren mussten und abends umgekehrt, fuhren wir nach drei Übernachtungen weiter und zelteten dann noch südlich von Bologna. Urbino liegt im nördlichen Teil von Marken, Faenza und Bologna liegen im südöstlichen Teil der Emilia-Romagna am Rande der Poebene.

Wegen der angesagten hohen Temperaturen entschieden wir uns für unsere Trekkingräder. So hatten wir immer genügend Wasser in den Packtaschen und konnten auch Badesachen mitnehmen, wenn wir zum Meer fuhren, und auf dem Rückweg einkaufen. Mit Rennrädern hätten wir allerdings besser zu den italienischen Rennradfahrern gepasst.

Auf den folgenden Seiten werden unsere Tagestouren beschrieben.