In Frankreich haben wir vor allem Tagestouren mit dem Rennrad unternommen. Dazu sind wir mit dem Auto zu Campingplätzen gefahren und dort meist mehrere Tage geblieben, um in möglichst viele Richtungen Touren unternehmen zu können.
Campingplätze, vor allem die "Camping municipal", sind recht günstig. Eine Ausnahme bildet die Côte d'Azur und die Atlantikküste Südwestfrankreichs. In diesen Regionen ist das Preisniveau allgemein höher, auch bei Lebensmitteln.
Größere Supermärkte gibt es vor allem in dichter besiedelten Gegenden. Discounter (z.B. Lidl) findet man inzwischen auch in kleineren Gemeinden. Das Preisniveau ist höher als in Deutschland oder Österreich.
Freies WLAN (WiFi) findet man häufig an der Tourist Information (Office de tourisme), an Rathäusern, Supermärkten oder Schnellrestaurants.
Radsport ist in Frankreich sehr beliebt. Jedes Jahr ziehen große Radsportveranstaltungen wie z.B. die Fernfahrt Paris - Nizza, das Kopfsteinpflasterrennen Paris - Roubaix oder "Le grand boucle", die Tour-de-France, zehntausende Zuschauer an. Vor allem am Wochenende sind viele Rennradfahrer unterwegs. Autofahrer nehmen meist Rücksicht.
Der Straßenbelag ist vor allem bei kleineren Straßen ausgesprochen rau, eine Belastung für Rücken und Hände, die man nicht unterschätzen sollte. Rauer Straßenbelag hat uns vor allem an der Cöte d'Azur, den Pyrenäen und der Bretagne Probleme bereitet.
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