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Mons, Fayence und über den Col de Tanneron

Karte Grasse, Fayence, Tanneron
Fr. 28. August, 93.2 km – 1791 Hm

Bei der Fahrt von Grasse nach Mons mussten wir hinter St. Cézaire in die Schlucht der Siagne hinabfahren, bevor der Aufstieg nach Mons begann. Zurück ging es über Fayence, am Lac de St. Cassien vorbei und über den Col de Tanneron.

Abfahrt zur Siagne
Abfahrt in die Gorges de la Siagne
Die Tagestour begann wieder mit einer Fahrt vom Campingplatz nach Grasse hinauf. Diesmal fuhren wir aber im Westen am Zentrum vorbei in Richtung Cabris. Vor einigen Jahren waren wir hier schon einmal bergab gefahren und hatten die Abfahrt auf der gut ausgebauten Straße genossen. Diesmal fuhren wir bergauf, und uns kamen etliche andere Radfahrer entgegen. Von Cabris aus hatten wir einen schönen Blick über das Gebiet von Grasse bis zur Küste. Danach ging es aber wieder bergab nach Spéracèdes. Dorthin hätten wir von Grasse aus auch flach fahren können.

Weiter ging die Fahrt nach Saint Cézaire-sur-Siagne. In der Nähe gab es als Touristenattraktion eine Höhle, die besichtigt werden kann und gut ausgeschildert ist. Gorges de Siagne
In den Gorges de la Siagne
Wir fuhren jedoch weiter durch das Dorf hindurch und dann auf der D105 ins Tal der Siagne hinab. Die Straße war schmal und etwas holprig Es gab aber fast keine Autos. So rollten wir über 200 Höhenmeter bergab in das enge Tal.

Unten angekommen überquerten wir die Siagne. Jetzt stieg die Straße wieder an. Anfangs war der Wald recht dicht. Gelegentlich waren aber Blicke in die Schlucht neben uns, die Gorges de la Siagne möglich. Die Straßenoberfläche war miserabel, wahrscheinlich die schlechteste, die wir während dieses Urlaubs zu fahren hatten. Hier bergab fahren zu müssen, wäre sicher kein Spaß gewesen. Als wir dann aber aus der Schlucht abbogen, war der Straßenbelag neuer und ließ sich wieder gut fahren. Es ist zu hoffen, dass auch im unteren Teil dieses Aufstiegs die Straße bald renoviert wird. Viele andere Straßen in dieser Gegend, die wir aus der Erinnerung kannten, hatten diesmal einen neuen, glatteren Belag.

Mons
Straße in Mons
Schließlich kamen wir nach Mons, mit 808 m dem höchsten Punkt dieser Tagestour. Am Ortsanfang konnten wir die Trinkflaschen an einem Brunnen nachfüllen. Die Straße führt an dem Ort, der auf eine Spitze am Hang gebaut ist, vorbei. Wir fuhren der Ausschilderung nach und kamen außen um den Ort drumrum zur Spitze. Hier befand sich ein großer Platz mit Parkplätzen, Bänken, Bouleanlage, Touristeninformation und Aussichtspunkt. Wieder war ein schöner Rundblick zum Massif de l'Esterel und zum Meer möglich. Zurück fuhren wir durch die Gässchen des sorgfältig renovierten Touristenortes.

Der Weg nach Fayence ging größtenteils bergab. Darüber waren wir sehr froh, denn es waren im Norden einige dunkle Wolken aufgezogen. Wir bekamen auch einige Tropfen ab, die einzigen in diesem Urlaub in Südfrankreich. Abwärts konnten wir aber schnell aus dem Regen herausfahren.

Strasse in Fayence
Hotel de Ville in Fayence
Fayence ist auf einen Hügel gebaut. Oben befindet sich die Altstadt und nach unten dehnt sich der Ort aus. Wir kamen im oberen, touristischen Teil an und fuhren dann in Serpentinen auf der Hauptstraße hinunter. Im Tal bogen wir in Richtung Grasse ab. Leider waren wir jetzt auf einer Straße mit sehr viel Autoverkehr. Dafür fanden wir, als wir an dem Ort Montauroux vorbei fuhren, direkt neben der Hauptstraße zwei Diskonter. Von der Straße nach Grasse bogen wir auf die D37 zum Lac de St. Cassien, einem Stausee, ab. Der Verkehr ließ aber nicht nach, denn dies ist die Verbindung von Fayence zur Autobahn. Erst als wir den See auf einer Brücke überquert hatten und in Richtung Tanneron abbogen, waren wir wieder auf einer ruhigeren Straße.

Lac de St. Cassien
Lac de Saint Cassien
Der Col de Tanneron wird häufig bei dem Radrennen Paris-Nizza überfahren. Wir hatten jedoch nicht bedacht, dass es auf unserer Strecke zwei Anstiege gab. Als wir fast die Höhe des Passes erreicht hatten, mussten wir erst einmal fast die gesamten Höhenmeter wieder hinunterfahren. Dann begann der zweite Anstieg, diesmal zum Ort Tanneron mit dem Pass. Auf der gesamten Strecke über den Col de Tanneron fielen die Plantagen mit verschiedenen Eukalyptusbäumen und Silberakazien (Mimosa) auf. Diese Pflanzen werden hier für die Parfümproduktion in Grasse angebaut. Von Tanneron lohnt sich der Blick nach Grasse hinüber. Von hier aus ist zu sehen, wie sich die Stadt über einige Hundert Höhenmeter an einem Hang erstreckt, der Grund, weshalb es in der Stadt fast nur steile Straßen gibt.

Von Tanneron rollten wir bergab nach Pégomas. Dies war der niedrigste Punkt dieser Tour mit 23 Höhenmetern. Von dort konnten wir ohne größere Steigungen zum Campingplatz zurückfahren. Aus dieser Richtung brauchten wir auch nicht durch das Verkehrsgewühl von Grasse.


Hoehe Fayence, Tanneron

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