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Fréjus - La Garde-Freinet - Saint Tropez

Karte_Col_de_Saises
Do. 03. September, 94.9 km – 472 Hm

Diese Rundstrecke führt von Fréjus entlang der Küste zuerst nach Saint Maxime. Dann folgt ein Aufstieg in das Massif des Maures hinein nach La Garde-Freinet. Nach der Abfahrt nach Grimaud haben wir noch einen Abstecher nach Saint Tropez unternommen und sind dann auf der Küstenstraße zurück nach Fréjus gefahren.

In Plan-de-la-Tour
In Plan-de-la-Tour
Vom Campingplatz aus fuhren wir zunächst auf dem Fahrradweg nach Saint Aygulf und dann weiter auf der Küstenstraße. Nach einigen Kilometern war wieder ein Fahrradweg ausgeschildert, der auf Nebenstraßen etwas oberhalb, parallel zur Hauptstrecke verlief. Dieser hatte aber eine schlechtere Oberflächenqualität. Außerdem störte, dass an jeder Kreuzung die Vorfahrt beachtet werden musste. Zwar kam nie ein Auto, aber zügiges Fahren war nicht möglich..

Einige Kilometer vor Saint Maxime endete der Fahrradweg. Auf der Straße begann dann auch bald ein Stau, der sich vor dem Ort aufgebaut hatte. Wir mussten uns also eine ganze Zeit zwischen Autos und Straßenrand hindurchschlängeln.

In Saint Maxime bogen wir ins Landesinnere ab. Die Ausfallstraße in Richtung Norden hatte zum Teil einen Fahrradweg. Hier stand an der Hauptstraße auch ein Fahrradverbotsschild. Erstaunt waren wir dann an der Kreuzung, wo wir auf die D74 nach Plan-de-la-Tour abbiegen wollten. Die Fortsetzung der Hauptstraße D25 über den Col de Gratteloup nach Le Muy und Draguignan war ohne Alternative für Fahrräder gesperrt. Dies sollte man wissen, wenn man hier eine Tour plant. Vor drei Jahren konnten wir die Straße in der Gegenrichtung noch fahren.

Zum Col de Vignon
Auf dem Weg zum Col de Vignon
Wir bogen nach Plan-de-la-Tour ab und fuhren mit mäßiger Steigung bergauf. Im Ort war an diesem Tag Markt. Kurz darauf machten wir in der verkehrsberuhigten Straße durch das Ortszentrum eine Rast.

Weiter ging es auf der D74 in Richtung La Garde-Freinet. Diese Straße hatte kaum Verkehr. Sie führt am Hang eines Tales nach oben. Anfangs geht es durch ein Gebiet mit vielen einzeln stehenden Häusern. Dann wird der Hang steiler und es gibt kaum noch Gebäude. Wir waren auf dieser Straße schon vor drei Jahren gefahren. In der Zwischenzeit war der Belag erneuert worden und hatte jetzt eine ausgezeichnete Qualität. Wir genossen die schöne Aussicht und erreichten nach einer Rechtskurve am Ende des Tals den höchsten Punkt, den Col de Vignon (Höhe 352 m ).

Blick auf St.Tropez
Blick auf Saint Tropez

Bis La Garde-Freinet war die Strecke jetzt flacher. Sie führte durch einen Wald, in dem vor allem die vielen Esskastanienbäume auffielen. Als wir nach La Garde-Freinet kamen, bogen wir nicht in den Ort ab, sondern fuhren gleich nach links in Richtung Grimaud. (Wie fast alle Orte in Südfrankreich hat auch La Garde-Freinet sehenswerte Stellen. Wir waren jedoch schon einmal dort gewesen.) Die Straße nach Grimaud führte über 10 km bergab. Trotz des wieder stärkeren Verkehrs machte es Spaß sich rollen zu lassen, denn sie war gut ausgebaut und hatte einen breiten befahrbaren Randstreifen.

In Grimaud konnten wir an einem Brunnen unsere Wasserflaschen nachfüllen. Dann fuhren wir weiter in Richtung Saint Tropez. Vor dem Ortsausgang kamen wir an der Kooperative der Weinbauern vorbei, wo die ersten Trauben der diesjährigen Lese angeliefert wurden. Im Verkaufsraum herrschte recht viel Betrieb. In Port Grimaud kürzten wir etwas ab und überquerten zuerst schiebend die mittlere Verkehrsinsel eines riesigen unübersichtlichen Kreisverkehrs und dann noch den Parkplatz des Géant Supermarkts. Dann befanden wir uns auf der direkten Straße nach Saint Tropez.

Hafen in St.Tropez
Am Hafen von Saint Tropez
Auch auf dieser Straße waren wir vor drei Jahren schon gewesen. Seitdem war der Fahrradweg daneben fast auf der gesamten Länge sehr gut ausgebaut worden, so dass wir nicht mehr die wahrscheinlich zu jeder Tageszeit überfüllte Straße benutzen mussten. Nach dem Ortseingang von Saint Tropez endete der Radweg. Wir fuhren erst über einen großen Parkplatz und dann ein kurzes Stück durch den dichten Verkehr, bis wir uns in der verkehrsberuhigten Innenstadt befanden. Neben den malerischen Gassen waren vor allem die Luxusjachten beeindruckend, die im Hafen am Kai und draußen in der Bucht auf Reede liegen.

Für die Rückfahrt benutzten wir bis Port Grimaud wieder den Fahrradweg. Auch von dort bis Saint Maxime gab es fast auf der gesamten Stecke einen Radweg, manchmal aber kombiniert mit einem Strandparkplatz. Durch Saint Maxime hindurch auf der Straße war natürlich Stau. Anschließend fuhren wir bis Saint Aygulf auf der Küstenstraße und nicht wieder auf dem Radweg wie bei der Hinfahrt. Abends war in dieser Richtung der Verkehr auch geringer. Schließlich gelangten wir zum Campingplatz.


Hoehe St.Tropez

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